In der Halle der Firma HAB in Wusterhusen wird derzeit die Tauchgondel gebaut, die an der Zinnowitzer Seebrücke montiertJa, Sie lesen richtig. In Ermangelung tierischen und pflanzlichen Lebens rund um die Seebrücke sehen die Gondelbesucher einen Film. Ich wunderte mich schon am 14. August 2005 darüber.
werden soll. Wenn das Unterwassermodul an der Zinnowitzer Seebrücke verschwindet und in der Gondel auf der Leinwand des 3-D-Kinos Unterwasserwelten gezeigt werden, stammen sie zum Teil von Volker Miske, Meeresbiologe der Universität Greifswald. ...
Rund 450 000 Euro investiert der Zinnowitzer in sein „technisches Baby“. 200 000 Euro steuert das Land bei. Die Fördermittel waren mit einer Auflage verknüpft: Schaffung von zwei Arbeitsplätzen. „Kein Problem. Zwei Arbeitnehmer sind fest eingeplant.“
Ich vermute, der Investor schöpft die Fördermittel ab, um Erfahrungen mit dem Tauchapparat zu sammeln, um dann mit weiteren Gondeln im Mittelmeer Geld zu verdienen. Rentiert sich die Gondel in Zinnowitz nicht, wäre das dann nicht schlimm - für den Investor.
> das nennt sich geregelte
AntwortenLöschen> marktwirtschaft. statt eines
> ungezügelten kapitalismus.
So so.
> der fördergeldgeber denkt sich
> manchmal etwas dabei
Aha, meist denkt er sich noch viel mehr dabei, wenn er eigenes Geld zuschießt.
Aber das Land? Wessen Geld schießt es zu? Richtig, das der Steuerzahler.
> auch wenn das einem hartz
> IV-empfänger zynisch vorkommen
> muss.
Ohne Häme geht es einfach nicht, was?
> aber vieleicht findet sich mal ein
> arbeitsplatz für einen geologen,
> biologen, oder nautiker in so
> einer gondel. ob der dann auch
> meckern würde..?
Sicher, denn welcher Biologe, Nautiker oder Geologe möchte schon Gondel-Liftboy sein.
> die aufgabe der presse ist die
> kritische begleitung.
Und warum macht die OZ genau dies nicht??
A.M.