Diesen Eintrag hatte ich für den 8. April geplant, bekam ihn aber nicht mehr auf den Blogspot-Server geladen. Ich finde es aber wichtig, den Text Für Ausbildung der Kinder vorsorgen
von Sebastian Knoppik (dpa) zu kommentieren. Er schreibt:
Ausbildungsversicherungen sind nicht die erste Wahl für die Zukunft der Kinder, sagen Experten. Sie plädieren für Anlagen der Banken.
Knoppik hat Recht, meint aber vor allem Banksparpläne. Wer seinem Rat folgt, macht einen Fehler, denn die Renditen von Geldanlagen in Wirtschaftsunternehmen, zum Beispiel über Aktienfonds, haben Bankprodukte mit Festzins stets geschlagen. Einzige Voraussetzung ist ein Anlagehorizont von 15 und mehr Jahren.
Wer 100 Euro monatlich in Aktienfonds anlegt und nur fünf Prozent Rendite pro Jahr erzielt, hat nach 18 Jahren 34673 Euro. Hier beginnt aber erst das Geldverdienen. Statt das Geld abzuheben, sollte es weitere 40 Jahre angelegt werden, um für das Kind die Grundlage für eine private Rente zu schaffen. Ohne jede weitere Zuzahlung würde es bei stets fünf Prozent Rendite 244098 Euro erbringen.
So wird langfristig aus 21600 Euro ein Vermögen für das Kind aufgebaut.
Aber darüber habe ich in vielen Jahren in der OZ noch kein Wort gelesen.
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