25. Februar 2005

Rutschige Kreide

CHRIS-MARCO HEROLD berichtet in der Rügener Zeitung:
Wissower Klinken abgestürzt
... Ausschlaggebend ist, dass der gesamte Kreidekomplex nach hinten in Richtung Waldhalle einfällt, weil eiszeitliche Ablagerungen auf die Kreide drücken. Die liegt auf der Geschiebeschicht wie auf einer schiefen Ebene und rutscht so Zentimeter um Zentimeter dem Meer entgegen. ...
Leider muss ich mich wiederholen, denn Herr Herold gehört wohl nicht zu meinen Lesern:
Wenn eiszeitliche Ablagerungen auf die Kreide drücken und die wiederum auf eine Geschiebeschicht, muss die Kreide gefaltet sein. Denn die Geschiebeschicht, auf der die Kreide rutscht, ist auch eiszeitlich entstanden. Wie sind die Verhältnisse denn nun wirklich? Hätte er einen Geologen der Uni Greifswald angerufen, wüssten er und seine Leser, was worauf und worunter rutscht.

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