25. April 2012

Zu Hause hinterhergehechelt

Die OZ berichtet heute schrottline unter "Brennpunkt:
Atom-Blöcke sollen noch 50 Jahre stehen bleiben
Schwerin (OZ) - Neue Pläne zum Rückbau des stillgelegten Kernkraftwerks in Lubmin bei Greifswald sorgen für Wirbel. Die bundeseigenen Energiewerke Nord (EWN) wollen als Besitzer die riesigen Betonblöcke 50 Jahre lang stehen lassen – bis die Radioaktivität von allein abklingt. Während Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) darin ein Muster für den deutschen Atomausstieg sieht, laufen die Grünen dagegen Sturm.
EWN-Chef Henry Cordes sagte jetzt, durch die neu ins Auge gefasste Strategie könne sein Unternehmen „einen kleinen bis mittleren dreistelligen Millionenbetrag“ sparen. Bislang war vorgesehen, Maschinen und Reaktorhülle von Technikern zerlegen und unverzüglich säubern zu lassen. ...
Ähnlich steht es in der Titelgeschichte, in der wenigstens die Spitzmarke (OZ) - als Kennzeichnung eines eigenen Beitag weggelassen wurde. Als eigener Beitrag ist lediglich das Telefonieren mit ein paar Politikern anzusehen.

Und da die OZ hier zu Hause ist, hatte Spiegel online die ganze ausführliche Geschichte bereits gestern:
AKW Lubmin
Energiefirma plant Billig-Entsorgung für Kernkraftwerk
SPON schrieb wenigstens, woher die Geschichte kam:
Von Stefan Schultz
dapd
Im stillgelegten Atomkraftwerk Lubmin bei Greifswald werden die Kosten gedrückt. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen sollen die Gebäude 50 Jahre stehenbleiben - bis die Radioaktivität von selbst abklingt. Das Umweltministerium sieht die Methode als mögliches Vorbild für andere Reaktoren. ...

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