tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post1625080076213845219..comments2023-10-07T14:32:15.687+02:00Comments on ostsee-zeitung-blog: Kaum des Schreibens wert (aktualisiert)lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-88873993878186564682012-03-22T22:29:31.088+01:002012-03-22T22:29:31.088+01:00um das Jahr 1940: *Aktion T4*
im 21. Jahrhundert...um das Jahr 1940: *Aktion T4* <br /><br />im 21. Jahrhundert: *Pränataldiagnostik*Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-32090318766891887922012-03-21T21:28:13.663+01:002012-03-21T21:28:13.663+01:00Löblich, was die UN-Konvention und das Antidiskrim...Löblich, was die UN-Konvention und das Antidiskriminierungsgesetz von D. fordern, vor allem dieser Satz: <br /><br />"Die Achtung vor der Unterschiedlichkeit von Menschen mit Behinderungen und die Akzeptanz dieser Menschen als Teil der menschlichen Vielfalt und der Menschheit."<br /><br />Wie sieht es denn tatsächlich aus mit der Akzeptanz der menschlichen Vielfalt? <br />Wird nicht in Wirklichkeit schon alles versucht, um eine menschliche Vielfalt zu verhindern? Sind die Genetiker nicht auch heute noch ganz furchtbar am Werkeln?<br /><br />Es gibt bspw. ein Charakteristikum, welches aber von der Medizin als Krankheit eingestuft wurde. Das ist das Downsydrom oder Trisomie 21-Chromosomenstörung oder auch nicht, ich meine die Störung.<br />Warum können diese Menschen nicht einfach nur als das, was sie sind,betrachtet werden?<br />Es sind Menschen, nur anders.<br /><br />Auf www.family.de erschien ein wirklich sehr lesenswerter Bericht von einer Ärztin:<br /><br />"Bei Verdacht auf Downsyndrom werden heute schon gut 90 Prozent der Kinder abgetrieben und das aufgrund einer Verdachtsdiagnose, weil die Eltern unwissend sind oder aus Angst vor Überforderung und/oder gesellschaftlicher Stigmatisierung.<br /><br />Durch einen neuen Bluttest wird die Zahl der Abtreibungen steigen.. Dr. Ute Buth, Frauenärztin und Fachberaterin beim Weißen Kreuz plädiert für die Rückbesinnung auf den Wert jedes einzelnen Lebens.<br /><br />Menschen mit Downsyndrom haben eine andere Art, an das Leben heranzugehen. Sie lachen viel und sind in manchem bedächtiger als der hektische Ottonormalverbraucher des 21. Jahrhunderts. Viele Familien empfinden ihre Kinder mit Downsyndrom aufgrund deren Lebensfreude als eine echte Bereicherung, was nicht bedeutet, dass Eltern nicht auch vor besonderen Herausforderungen, etwa bei Begleiterkrankungen, stehen würden.<br /><br />Die Problematik des Bluttests<br /><br />Nun wird es noch einfacher werden, einen Verdacht auf Downsyndrom mit allen Konsequenzen in die Welt zu setzen. Es ist zu befürchten, dass durch den Test nicht nur die Abtreibungen aufgrund des Downsyndroms zunehmen werden, sondern auch der Druck auf Schwangere, sich zu dieser vermeintlich "einfachen" Diagnostik auf jeden Fall zu unterziehen."<br /><br />Und das glaube ich der Ärtzin. Der Druck wird steigen und jede Frau, die ein Kind mit Downsyndrom auf die Welt bringt, kann sich auch Sprüche anhören, wie diesen: "Das muss doch in der heutigen Zeit nicht mehr sein, wo man alles testen kann."<br /><br />Übrigens hat ein Forscherteam 230.000,00 € Fördergelder vom Bundesforschungsministerium für die neue Art (Bluttest) der vorgeburtlichen Diagnose erhalten.<br /><br />www.fr.online.de schrieb auch zu dem Thema und viele andere.<br /><br />Unter www.hilferuf.de las ich einen LB:<br /><br />"Bluttest gegen Downsyndrom-warum schreit keiner auf?<br />Mir fehlen die Worte-ich hab mit Downies gearbeitet, sie sind liebenswert und absolut lebenstüchtig und -fähig."<br /><br />ein anderer LB<br /><br />"NOCH sind diese Tests ja Gott sei Dank freiwillig-NOCH!, wobei man heutzutage schon viel Durchsetzungsvermögen und Selbstbewusstsein braucht um zu sagen: "Nein, ich will das alles nicht. Ich will einfach nur unbeschwert schwanger sein und mein Kind austragen."<br /><br />Da hat die LB-Schreiberin Recht und viele Ärzte wollen das einfach nicht verstehen und akzeptieren.<br /><br />Die besten Konventionen aus Buchstaben auf Papier nützen nichts, wenn in Wahrheit die Grundeinstellung der Menschen in der Gesellschaft fehlt und der o.g. Bericht ist nur ein Beweis dafür.<br /><br />G. BieckAnonymousnoreply@blogger.com