13. Dezember 2013

Von Verkäufern und Verkauften

Die OZ verlangt mit dem Verkauf der gedruckten Zeitung Geld für diese nachgeplapperte, zudem uralte Erkenntnis, die ich zudem schon vor ein paar Stunden verlinkte:
"Viele Verbraucher besitzen Produkte, von denen sie nicht wissen, wie sie funktionieren"
(Geben Sie den Satz in eine Suchmaschine ein und Sie haben ausreichend Material zum kostenlosen Nachlesen.)
Sie ist ein Auszug aus einem Artikel mit der Schlagzeile:
Geldanlagen: Banken beraten schlecht 
Diese Erkenntnis muss völlig neu sein für die OZ, weil die OZ seit Jahren solche Verkäufer aus Banken, die das Blättle mehrfach als OZ-Experten ausgab, seitenlang als Ratgeber zu Wort kommen ließ, wofür die Leser auch noch Geld ausgaben.

Den vorläufigen Tiefpunkt vorgeblich kritischen Hochwertjournalismus hat die OZ erreicht, wenn sogar der Chefredakteur grinsender Verkäufer statt Journalist ist.

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