14. November 2013

Piefig-miefig

Heute zieht sich die OZ mal wieder an einem gestohlenen oder nicht gestohlenen Traktor hoch, vierspaltig:
Statt wenigstens abzuwarten, wie das Urteil des Richters ausfällt in diesem Nachbeziehungsstreit, der mich einen feuchten Kehricht angeht, wird der Käse bildlich ausgewalzt, bis er ebenso bildlich aus dem Blättle stinkt.
Morgen wird das Blättle Hochwertiges über des Ex-Grüßaugusts 700 Euro-Geschichte nachplappern.

Wenn das hochwertig, bezahlenswert sein soll, kann ich nur noch lachen.

Sicher kann über all den Quark berichtet werden, aber doch nicht wochenlang, seitenfüllend, als gäbe es nichts Wichtiges. Wer kümmert sich, nur als ein Beispiel, z.Zt. um die Geschichten um die Abermilliarden verschobenen Geldes, das als Steuereinnahmen verloren ist, weil es als Schwarzgeld irgendwo auf der Welt gelagert wird? 
Wie leicht zu unterhalten muss die Masse sein, die sich an 700 Euro hochzieht, sich mit solchen Null-Geschichten zufrieden gibt, statt von den Medien zu fordern, endlich Hintergründe über versteckte hunderte Milliarden aufzudecken, statt Belangloses zu kopieren und nachzuplappern?

1 Kommentar:

  1. Ich schreibe selber einen, denn auch zu dem Thema versagt die OZ regelmäßig:
    http://blog.fefe.de/?ts=ac7d58c5
    http://blog.fefe.de/?ts=ac7bc596

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