... Derweil wird immer deutlicher, dass der Fluchtpunkt der Vorhaben zu Überwachungsgesetzen – wie von den Gegnern schon lange vermutet – in einem großen Inkasso liegt. Es geht und ging nie um Kinderpornos, Terror und Kapitalverbrechen, sondern um die Verfolgung illegalen Medienkonsums. Dass die Vorratsdatenspeicherung nicht taugt zur Prävention schwerer Verbrechen, dazu gibt es nicht nur Gutachten. Wie dringend das ist, zeigt der Fall der Naziterroristen und das Vorgehen der zuständigen Staatsanwaltschaft. Im Fall einer ungeklärten Mordserie wurden da mal eben die Asservaten vernichtet. Und jetzt sollen wir also glauben, die Daten von Zigmillionen unverdächtigen Bürgern müssten aufbewahrt werden, um Verbrechen aufzuklären? ...
21. April 2012
Zitat zum Wochenende
Da Zusammenhänge zeigen nicht Sache der OZ ist (Was ist deren Sache, Tierquiz?), tun es andere, kostenlos, hier der Feynsinnige zum Thema Überwachung/Urheberrecht:
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