19. April 2012

Schon lange kein Tanklastzug mehr beschossen worden

Die OZ meldet gegen Geld, viele andere kostenlos, elektronische Medien bereits seit gestern:
Bundeswehr darf Piraten künftig auch an Land jagen
Und was steht dazu im Grundgesetz? Lässt das Grundgesetz das auch zu?
Mandats-Erweiterung für Mission Atalanta. Jedoch nur Luftangriffe an einem schmalen Küstenstreifen geplant. Die komplette Opposition will diesmal nicht zustimmen.
Deutsche Soldaten sollen künftig auch an Land gegen die von der Küste Somalias aus operierenden Piraten vorgehen dürfen. Das Bundeskabinett hat gestern eine Ausweitung der Atalanta-Mission am Horn von Afrika beschlossen. Die Opposition will dieses neue Mandat nicht mittragen.
Es sieht vor, dass am Strand in einem zwei Kilometer tiefen Streifen Luftangriffe auf Boote, Waffenlager und andere Ausrüstungen der Piraten geflogen werden können.
...
War der Krieg gegen die Piraten nicht bisher auf die internationalen Seegewässer beschränkt?
Wenn also auch deutsche Soldaten auf dies und das im zwei Kilometer breiten Uferstreifen schießen dürfen, fragt niemand, was sie somalische Regierung davon hält? Oder hat Somalia keine Regierung und die Nato erledigt das bisschen Regieren mit Waffengewalt selbst.

Achso, ist schon lange kein Tanklastzug mehr beschossen und sind keine Unschuldigen dabei verbrannt worden wie Hexen im Mittelalter. Deren Angehörige erhalten dann wieder 5000 Euro pro Hexe aus unserem Steuergeld.

1 Kommentar:

  1. Anonym24.4.12

    Libertad meint...
    Was leider KEINE Zeitung berichtet...
    Entstehungsgeschichte der "Piraten".
    Das Kap Horn in Afrika wird seit vielen Jahren von den europäischen Ländern als Müllplatz gebraucht.
    Atommüll, Altöl und Chemiemüll werden dort einfach in Fässern an der Küste abgestellt. Die Fässer rosten bereits seit längerer Zeit und die Fischer fangen nur noch verseuchten Fisch. Dem zufolge hungern die Menschen dort.
    Dann hatten sich die FISCHER aufgemacht um sie MÜLLSCHIFFE zu verjagen. Aber alles half nichts. und somit wurden aus den Fischern, "Piraten".
    Leider hat die EU Regierung erst im vergangenen Jahr Müllablagerungen von europäischen Firmen am Kap Horn gesetzlich zugelassen.
    Eine italienische Reporterin die sich um diese Müllmafia kümmerte wurde ermordet.
    In einem Telefongespräch, eben von dieser Reporterin abgehört sagte ein US Finanziere zu einem italienische Abgeordneten...." Was ihr habt Müllprobleme, bringt den Müll nach Afrika oder in die Karibik, da gibt es Neger die fressen so etwas....." (wörtlich übersetzt)

    Leider sind Zeitungen mur Sprachrohr dieses Menscheverachtenden Systems und berichten erst garnicht über die Ursachen der "Piraten"

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