24. April 2012

Das Dienerle

Ein Kommentator schrieb heute über den Aufstieg von AIDA-Chef Thamm:
... Mit den Aida-Clubschiffen entstaubte er die Schiffsreisen von ihrem betagten Traumschiff-Image und öffnete damit einen völlig neuen Markt. Leute, die vorher nie daran gedacht hätten, buchten auf einmal Kreuzfahrten. Thamm steht für eine der erfolgreichsten Marketing-Konzepte der letzten Jahrzehnte in Deutschland. ...
Der Kommentator vergaß daran zu erinnern, dass sich die OZ seit Jahren als dienendes PR-Büro des Unternehmens gebrauchen lässt. In all den Jahren habe ich keine kritische Zeile über das Unternehmen, die Schiffe und das, was auf ihnen passiert, gelesen. Dabei hätte es die OZ sehr einfach. Es brauchte sich nur ein Redakteur die Mühe zu machen, im Kommentarbereich der AIDA-Gäste nachzulesen. Anregungen zu kritischer Nachfrage gäbe es dort allemal, übrigens auch hier.

Doch auch heute langweilt die OZ lieber wieder mit diesem Stück kritischen Hochwertjournalismus der OZ-eigenen Art, fünfspaltig über eine halbe Seite hinweg:

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