29. März 2012

Noch ein Rechenass

Besonders gern lässt die OZ Politbonzen aus der SPD im Blättchen zu Wort kommen, gestern Parolen der Sozialministerin Schwesig zur Pflegeversicherung.
Ein Gericht hatte vor ein paar Jahren entschieden, dass die Richtigkeit von Äußerungen in Interviews nicht nachgeprüft werden müssen. Daran hielt sich der Interviewer/die Interviewerin strikt, woraufhin die OZ diesen Leserbrief erhielt:
Politiker gehen mit Nullen leichtfertig um
Zu „Minister Bahr öffnet Pflegenotstand die Tür“ (OZ, 28.3.): Frau Schwesig führt aus: „Er (Minister Bahr) stellt 1,2 Milliarden Euro für 2,4 Millionen Pflegebedürftige zur Verfügung. Das macht fünf Euro pro Person“. 1 200 000 000 Euro geteilt durch 2 400 000 Pflegebedürftige ergeben nach Adam Riese 500 Euro pro Person.
Ich habe schon immer dafür plädiert, dass Politiker nicht leichtsinnig von einer Milliarde sprechen sollen, sondern lieber von 1000 Millionen.
Reiner Fahlenbock, Gollwitz, Insel Poel

1 Kommentar:

  1. Anonym29.3.12

    Nein, Nein! Die 5,-€ ist schon richtig, der Rest geht für die gestiegenen Verwaltungskosten drauf...

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