13. März 2012

Die 60 Prozent fettere Ente

Da hatte gestern die OZ eine 3,6 Prozent-Ente als Titelgeschichte. Heute kein Wort darüber, wer das Märchen in die OZ-Welt gesetzt hatte, sondern nur die kurze Erklärung, es seien Prognosen gewesen. Wenigstens auf der Titelseite wurde die Ente korrigiert, korrigiert nach Art des Hauses.
Da war die OZ der Tatsache um fast 60 Prozent voraus - eine fette Ente.

Der Gedanke, dass sich niemand auf Prognosen verlassen kann, sollte sich nun endlich auch in den OZ-Redaktionen festsetzen, auch wenn dann mehr Eigenarbeit fällig sein wird, als jene, die über das Kopieren hinausreicht.

Immerhin wurde hierauf verwiesen, mit einem Satz:
Sozialverbände verwiesen darauf, dass Kaufkraftverluste der Rentner in den vergangenen Jahren von der Erhöhung nicht wettgemacht würden.
Sie wird nicht nur nicht wettgemacht, sondern die Kaufkraft verringert sich weiter, ganz besonders im Armenhaus D.s, da hier die Teuerung seit Jahren höher ausfällt als in Gesamt-D. - weiterhin kein OZ-Thema.

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